Die spanischen Weine führten jahrelang ein Schattendasein. Erst in den letzten zehn Jahren wurden die Weine von der iberischen Halbinsel wiederentdeckt und vollziehen seitdem einen eindrucksvollen Aufstieg. Es wurde schnell erkannt, dass die Weine aufgrund der umfangreichen neuen Investitionen in der spanischen Weinwirtschaft eine sehr hohe Qualität zu einem sehr günstigen Preis aufweisen. Heute nehmen die spanischen Weine mitunter schon einen gleichwertigen Platz zu den anderen großen Weinländern ein.
Weltweit besitzt Spanien die größte Rebfläche; rangiert jedoch was die Produktion angeht, hinter Frankreich und Italien. Gründe dafür liegen in dem heißen und trockenen Klima sowie in der sehr geringen Anzahl von Rebstöcken je Hektar.
Gerade auch für Freunde
italienischer Weine, die duch die dortigen Preisanstiege Alternativen suchen,
sehr interessant.
Der an prägnante und stets etwas
trockene kurze Tannine gewöhnte Gaumen der Italien-Liebhaber sollte an dem
durch geballte Holzladungen geprägten, traditionellen spanischen Nationalgeschmack
und seiner ebenfalls sehr spezifischen Tanninstruktur seine Freude haben .
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