Anzahl
der Flaschen | Versandkosten |
1
- 35 | 6,99
€ |
Herausgeber der Website www.vinothekpeutler.de | Vinothek Peutler & Aumüller GbR, Kruckenberg 47, 93109 Wiesent |
Ladenanschrift: | Gertrud-Bäumer-Weg 3, 93055 Regensburg |
Gesellschafter: | Johann
Peutler Andreas Aumüller |
Konzeption & Gestaltung: | Johann Peutler, Gertrud-Bäumer-Weg
3, 93055 Regensburg hans@peutler.de |
Warenkorbsystem: | Data Becker: Web Shop Pro |
Rechtliche Hinweise, Haftungsausschluss
Wir sind bemüht, auf unserer Website stets richtige, aktuelle und vollständige Informationen bereitzustellen und ändern oder ergänzen diese daher bei Bedarf laufend und ohne vorherige Ankündigung. Dennoch müssen wir für die Korrektheit, Aktualität und Vollständigkeit jede Gewähr, Haftung oder Garantie ausschließen. Dies gilt auch für Verweise, sogenannte "Hyperlinks", welche wir auf unserer Website direkt oder indirekt anbieten. Wir. können für Inhalte solcher externer Sites, die Sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haften wir nicht für direkte oder indirekte Schäden (incl. entgangener Gewinne), die auf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen.
Der Inhalt unserer Website ist urheberrechtlich geschützt. Trotzdem räumen wir das Recht ein, auf unserer Website bereitgestellte Texte ganz oder teilweise zu speichern und zu vervielfältigen, sofern Sie diese für Ihre eigenen oder unmittelbar beruflichen oder persönlichen Zwecke benötigen. Eine entgeltliche Weitergabe der Inhalte unserer Site an Dritte ist nicht gestattet. Das Urheberrecht verbietet ferner die Speicherung und Vervielfältigung von Bildmaterial oder Grafiken aus unserer Website.
S: Gesamtsäure in g/Ltr :
Säuren
gehören zu den zentralen Geschmackselementen beim Wein. Im Zusammenspiel
mit der Restsüße und dem Alkoholgehalt bestimmen die Säuren die
Grundstruktur des Weines. Beim Most liegt der gesamte Gehalt zwischen 3 und 16
Gramm pro Liter, abhängig von der Rebsorte und vom Reifegrad der Trauben.
Als Faustregel läßt sich festhalten: je wärmer das Anbaugebiet,
desto geringer, je kühler das Anbaugebiet, desto höher der Säuregehalt
im Wein. Ein Teil der Säure wird bei der Gärung abgebaut. Der Abbau
geht während des Reifungsprozesses langsam weiter.
Z: vergärbarer
Restzucker in g/Ltr (Restsüße):
der natürliche
Traubenzucker, der im Wein nach der Gärung verbleibt.
Weine mit weniger
als 9 g/Ltr ( in Franken bis 4 g/Ltr) dürfen grundsätzlich als trocken
bezeichnet werden;
Weine mit bis zu 18 g/Ltr als halbtrocken.
Die Restsüße
wird in Gramm pro Liter angegeben. Weine mit einem Restzucker von weniger als
einem Gramm sind selten, da einige Zuckersorten nicht vergärbar sind. Deutsche
Weine werden häufig in den Kategorien trocken, halbtrocken und lieblich bzw.
fruchtig klassifiziert. Diese Angabe ist allerdings nicht vorgeschrieben. Wie
"süß" ein Wein wirklich schmeckt, hängt aber nicht nur
von der Restsüße ab, sondern auch von Säuren und Tanninen. Ist
der Gehalt an Säure besonders hoch, kann auch ein Wein mit 25 Gramm Restzucker
trocken schmecken. Bei Schaumweinen gelten wiederum andere Bestimmungen. Unter
den Bezeichnungen trocken und halbtrocken sind wesentlich höhere Mengen an
Restsüße zugelassen als bei stillem Wein
E: Extraktgehalt
(zuckerfrei) in g /Ltr:
lösliche Feststoffe im Wein;
hoher Extrakt verweist auf einen körperreichen Wein
A: vorhandener
Alkohol in Vol. :
ein wichtiges Element im Wein; er entsteht
bei der Gärung, wenn Hefepilze den im Traubenmost enthaltenen Zucker umwandeln.
Der Alkoholgehalt von Wein liegt in der Regel zwischen 9 und 14 Prozent. Vergorener
Most gilt erst dann als Wein, wenn sein Alkoholgehalt über 8,5 Prozent liegt.
Die Höchstgrenze liegt bei 15 Prozent. Doch diese Regelungen lassen Ausnahmen
zu.
Der Alkoholgehalt von italienischem Moscato liegt häufig unter 8,5
Prozent, derjenige von französischem Sauternes mitunter über 15 Prozent.
Alkohol ist ein wichtiger Geschmacksträger im Wein. Weine mit hohem Alkoholgehalt
schmecken in der Regel voller und weicher als solche mit geringem Gehalt. Dies
wird auch bei der Herstellung von Qualitätsweinen bestimmter Anbaugebiete
(QbA) genutzt. Hier ist das Erhöhen des Alkoholgehaltes durch Anreichern
erlaubt.
Gärung:
Umwandlung
von Zucker in Alkohol (Äthanol) unter Abschluß von Sauerstoff. Dabei
entstehen große Mengen von Kohlendioxid. Oft reichen die natürlichen
Hefen, die auf der Schale der Traube leben, nicht aus, um die Gärung in Gang
zu bringen. In diesen Fällen werden Zuchthefen zugesetzt. Grundsätzlich
gilt: je langsamer die Gärung verläuft, desto besser können sich
die Aromen im Wein entwickeln. Daher kühlen viele Kellermeister den Wein
während der Gärung. Siehe auch Weinbereitung.
Gärstop:
Soll der Wein eine Restsüße behalten, muß
die Gärung gestoppt werden oder später Süßreserve zugegeben
werden. Die Gärung läßt sich auf verschiedene Weise stoppen:
1. die Hefen herausfiltern,
2. den Wein herunterkühlen,
3. den
Wein in Drucktanks vergären.
Weinbereitung:
Eigentlich entsteht der Wein im Weinberg. Aber um das Beste aus
den Trauben herauszulocken, ist der Kellermeister gefragt. Die Bereitung folgt
einem einfachen Ablauf, der jedoch dem Kellermeister großen Spielraum für
individuellen Ausbau bietet: Beim Weißwein wird der Traubensaft vor der
Gärung von den Trauben getrennt, beim Rotwein danach.
Pressen:
Verfahren zum Trennen des Traubensaftes von den festen
Bestandteilen. Dieses Verfahren wird vor allem bei der Herstellung von Weißwein
angewandt. Anders als bei der Rotweinherstellung wird der ausfließende Saft
von den festen Bestandteilen des Mostes wie Stielen und Schalen getrennt. Lange
Zeit wurden die Trauben unter dem Einsatz von Mensch oder Tier in einem Zylinder
aus Holz zusammengepreßt (Korbpresse). Moderne hydraulische Pressen reduzieren
den körperlichen Einsatz, arbeiten aber nach demselben Prinzip. Siehe auch
Keltern und Weinbereitung.
Ausbau:
Zum
Reifen wird der frisch vergorene Wein in Fässer oder Tanks gefüllt,
bevor er in Flaschen abgefüllt wird. Diesem Vorgang kommt vor allem beim
Rotwein besondere Bedeutung zu. Durch den Kontakt mit Holz und mit Sauerstoff
entwickelt der Wein zusätzliche Aromen und rundet seinen Geschmack ab. Gerade
"große" Weine gewinnen durch die Faßlagerung zusätzliches
Potential und werden harmonischer. Siehe Fass.
Stabilisierung: Damit der Wein
später nicht trüb wird, muß er nach dem Ausbau stabilisiert werden.
Dazu werden verschiedene Mittel verwendet: beim Weißwein Schwimmblase von
Stör oder Wels, beim Rotwein Tonerde, Eiweiß oder Gelatine. Diese Substanzen
binden Schwebeteilchen im Wein.
Filtrierung: Vor dem Abfüllen wird der
Wein filtriert, um alle Trübstoffe und die Hefen zu entfernen. Ein Nachgären
kann so verhindert werden.
DOC "Denominazione di Origine
Controllata"
Kontrollierte Herkunftsbezeichnung; es
müssen festgelegte Bestimmungen, Rebsorten, Bodenbeschaffenheit, Hektarertrag,
maximale Mostausbeute, Kelterung, Mindestlagerzeit, Alkohol- und Säuregehalt
sowie typische Farb-, Geruchs- und Geschmacksmerkmale eingehalten werden.
DOCG "Denominazione di Origine Controllata e Garantita"
Kontrollierte und garantierte Herkunftsbezeichnung; ein Prädikat
für Weine höchster Qualität; Anforderungen an Anbau und Herstellung
sind gegenüber den DOC-Kriterien verschärft.
VdT
"Vino da Tavola"
diese Bezeichnung tragen sowohl
Faßweine von einfachstem Qualitätsniveau als auch hochwertige sehr
individuell erzeugte Weine, die eine DOC oder DOCG Bezeichnung nicht tragen können
(da sie z.B. aus anderen als den jeweils zugelassenen Rebsorten erzeugt werden).
Diese hochwertigen VdT sind u.a. an ihrem gegenüber DOC- oder DOCG-Weinen
merklich höheren Preis zu erkennen.
AOC "Appellation
d'Origine Contrôllé
Höchste französische
Weinkategorie; das französische Weingesetz regelt die genaue Abgrenzung von
Anbaugebiet, Bereich oder Lage, Traubensorte und Mindestalkoholgehalt.Die höchstzulässigen
Hektarerträge, die Weinanbau- und Weinbereitungsmethoden sind festgelegt.
QbA "Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete"
Es gibt 13 "bestimmte Anbaugebiete" in Deutschland.