St-Emilion:

Diese kleine, mittelalterliche Stadt liegt malerisch auf dem zum Tal der Dordogne abbrechenden Plateaus.
In dieser Appellation gibt es seit 1955 eine Klassifizierung der Weingüter in "Premier Grand Crus Classés", "Grand Crus Classés" und übrige.
Diese wurde zuletzt 1985 aktualisiert. Charakteristisch für die St.-Emilion-AOC ist neben der Kleinheit der Besitzungen
(die Durchschnittsgröße der Grand Crus beträgt unter 10 ha) auch die komplexe Unterschiedlichkeit in der Bodenzusammensetzung:
Die meisten Premier Grand Crus befinden sich auf dem sog. Kalksteinplateau sowie an den Dordogneabhängen mit bedeutendem Lehmanteil.
Dagegen herrschen in "Graves-St Emilion" besonders kieshaltige Böden sowie in den übrigen Bereichen Sandböden vor.
Außerhalb der Appellation St Emilion liegen im Norden und im Nordosten die sogenannten "Satelliten".
Diese dürfen den Namen "St Emilion" dem der eigenen Gemeinde hinzufügen.
Die bedeutendste ist Montagne-St -Emilion mit rund 1250 ha Rebfläche. Der Boden entspricht dem "Kalksteinplateau", enthält aber mehr Lehm.
Allen St-Emilion-Weinen gemeinsam ist der hohe Merlot-Anteil, der die Weine bereits in jungen Jahren ansprechend und reizend macht.

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