Pomerol:

Die üppigsten, opulentesten und kraftvollsten Weine des Bordelais stammen aus Pomerol. Dieser kleine Bereich, nordöstlich von Libourne,ist das älteste Weinanbaugebiet des Bordelais. Auf einem sanft ansteigenden Gelände nördlich der Dordogne stehen rund 475 ha unter Reben.

Der nordöstlich gelegene stark kieshaltige Boden ist qualitativ der bedeutendste Boden und bringt die besten Tropfen hervor. Dort liegt auch das nur etwa 12 ha große Château Pétrus, wo einer der großartigsten und teuersten Rotweine des gesamten Bordeaux-Gebietes hergestellt wird.
Der Süden des Pomerol ist hingegen sandiger. Aufgrund der Verschiedenartigkeit der Bodenqualität fallen die Weine des Pomerol sehr unterschiedlich aus. Vom Grundcharakter her ähneln sie sich dennoch und sind von anderen Rotweinen des Bordelais deutlich zu unterscheiden. Charakteristisch ist der warme, kräftige und volle Geschmack, die karmesinrote Farbe und eine eigentümliche Samtigkeit, die der Franzose mit dem Wort gras bezeichnet.

Der Merlotanteil dieser Weine ist außerordentlich hoch und schwankt zwischen 50 und 90%.

Im Pomerol gibt es keine offizielle Klassifizierung.

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