Médoc und Haut Medoc:

Das Médoc ist in zwei Weinbaubereiche unterteilt: das Haut-Médoc im Süden und das (Bas)-Médoc im Norden.
Im qualitativ höherwertigem Haut-Médoc liegen auch die sechs Orte mit eigener Appellation (z.B. Saint-Estèphe, Pauillac, Saint-Julien und Margaux).
Eine Besonderheit des Médoc ist eine auf das Jahr 1855 zurückgehende Klassifizierung von 61 Spitzenweingütern in fünf Gruppen.
Diese Einordnung ist bis heute praktisch unverändert geblieben. Daneben wurden später die Crus Borgeois in die Klassifizierung aufgenommen, die seit 1978 insgesamt 150 Weingüter enthält.
Allen Médoc-Weinen gemeinsam ist die Vorherrschaft der Cabernet-Sauvignon-Traube (40 - 85 %), die dafür verantwortlich ist, daß die Gerbstoffherbheit in den ersten beiden Jahren in der Flasche den Ton angibt. Die Entfaltung des Buketts, im Verein mit Delikatesse und Eigenart des Geschmacks, geschieht mit der Zeit während der Lagerung in der Flasche, die ein Médoc unbedingt braucht.

 

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