trocken;
traumhaft schöner, extrem sorgfältig selektionierter Riesling aus kleinbeerigen, kerngesunden und hoch aromatischen Trauben junger Rebanlagen aller Dorsheimer Spitzenparzellen
duftet himmlisch, ein köstliches, sinnliches Fruchtpaket, das so richtig Frische aussprüht und mit köstlicher Mineralität beeindruckt.
traumhaft kräuterwürzige Aromen und subtile Noten nach wilden Aprikosen, Weinbergspfirsich und ein Hauch von schwarzen Johannisbeeren.
Am Gaumen ungemein dicht, mineralisch und vibrierend rassig,
dezent unterlegte rauchige Note und ein faszinierender mineralischer Abgang
die zartsüße, rassige Frucht und die feine Säure machen diesen Einstiegsriesling in die Welt der Diel-Weine so herrlich erfrischend

M. Hofschuster: 87 P
"Kühler, mineralischer und kräuteriger Duft nach Zitrusfrüchten und etwas Pfirsich mit floralen Spuren. Kühl, klar und recht saftig im Mund, nicht ganz trocken, viel kräuterige Würze, deutliche Mineralik und sehr feine, dabei präsente Säure, gute Präsenz am Gaumen, harmonisch, sehr guter Abgang."

trocken;
Um die Qualität der Großen Gewächse Goldloch und Burgberg zu optimieren, füllt Armin Diel seit 2004 jedes Jahr einen Teil der ursprünglich für diese beiden Grossen Gewächse bestimmten Fässer - quasi als Zweitwein - unter dem Namen "Eierfels" ab. Der Eierfels selbst trennt die beiden Lagen Goldloch und Burgberg voneinander.
So entsteht ein Wein, der aus den selben Lagen und Trauben wie die Großen Gewächse gewonnen wird, ihnen in der Qualität kaum nachsteht, aber ein unglaubliches Preis-/Genussverhältnis bietet.

In der Nase beeindruckt ein komplexer, mineralischer und etwas kräuterwürziger Duft nach Steinobst mit feinen erdigen Noten und einem Hauch dunkler Beeren. Am Gaumen cremig und weich, mit einer ausgezeichnet eingebundenen Säure.

trocken;

kraftvoll und knackigt;
Sehr elegante, feinduftige Nase, zartwürziges Holz, Melone, weißer Pfirsich und Orangenschale. Zeigt viel Substanz.
Im Mund dann schmelzig-ölig, druckvolle Mineralik, wieder feines Holz, Melone, Haselnuss, saftig und animierend, sehr guter Abgang, sehr mineralischer Nachhall.

M. Hofschuster: 89 P
"Klarer, kühler, zart holzwürziger Apfel-Melonenduft mit zart nussigen Anklängen und mineralischen, auch fast ein wenig erdigen Noten. Klar, kräftig und schmelzig im Mund, feinsaftige Frucht mit nussigen Tönen und einer Spur Holz, sehr feine, lebendige, animierende Säure, etwas Mineralik im Hintergrund, recht kühle Art, beste Balance, sehr guter Abgang."

trocken;

Mit nur einem Hektar ist das ‚Pittermännchen’, das sich in seiner Stilistik sehr stark von seinen beiden Nachbarlagen unterscheidet, ein sprichwörtliches Kleinod in der Kollektion des Schlossgut Diel. Die Bezeichnung geht zurück auf das 16. Jahrhundert, als ein ‚Pittermännchen’ eine kleine Silbermünze war. Der tiefgründige Lehmboden dieser steilen Südlage weist einen sehr hohen Anteil an Schiefer und Kieselsteinen auf, was den feinrassigen Weinunikaten eine erfrischende mineralische Note verleiht

Nase: zart minziger Duft vom Schiefer; Zitrusaromen, feinfruchtige, verführerische Noten von Aprikosen und Pfirsichen mit einer Spur Cassis, deutlich schmeckbar die traumhaft reife Frucht.

Am Gaumen ungemein finessenreich mit bestens eingebundener, tiefgründiger Mineralität; feine Stilistik mit animierendem Säurespiel und grandiosem Bitterstoff.

großartiges Spiel, fruchtiger, extrem dichter, packender Nachhall

Max Gerstl: „Faszinierende, wunderbar mineralische Nase, feine Frucht, köstliche Würze, das ist der Duft eines großen trockenen Rieslings. Am Gaumen ein Finessenbündel, reich, konzentriert, herrlich saftig und mit viel Schmelz, der Wein ist richtig raffiniert. Das ist Riesling wie er leibt und lebt, eine hocharomatische Köstlichkeit. 19/20 Punkten

trocken;

in der Nase etwas Zitronengras, dann Weinbergspfirsich und leichte florale Eindrücke;
sehr dicht, sehr gutes Gleichgewicht.
am Gaumen fein und mineralisch

Falstaff:
Mittleres Gelbgrün. In der Nase mit feiner Kräuterwürze unterlegte reife Tropenfrucht, ein Hauch von Mandarinenschalen und Blütenhonig. Am Gaumen saftig, gelbe Frucht, nach Pfirsich und Mango, finessenreicher Säurebogen, angenehme Extraktsüße im Abgang, mineralische Nuancen, bleibt gut haften, sehr gutes Entwicklungspotenzial.

Jancis Robinson:
Almost medicinal nose at this stage, possibly influence of spontaneous fermentation, also a hint of yellow fruit; this has slimmed down a bit compared with the 2007, with more emphasis on the mineral content; it's quite raw at this stage, but with plenty of potential

trocken;

Im Mund fruchtig-saftig Kernobstnoten, pikant-herbes Süß-Säure-Spiel, recht animierend, Aprikose, etwas Zitrus, Wiesenkräuter, guter Abgang

großartiges Spiel, fruchtiger, extrem dichter, packender Nachhall

M. Hofschuster: 91 P
"Fester, sehr mineralischer und eine Spur holziger Duft nach reifen Zitrusfrüchten, noblen Pfirsichen und etwas Apfel mit deutlicher Kräuterwürze. Klar und sehr saftig im Mund, nicht ganz trockene Frucht, kandierte Zitrusfrüchte und Steinobst, kräuterige Noten, nachhaltig am Gaumen, sehr lebendig, dennoch kompakt gebaut, mittlere Kraft und Tiefe, sehr gute Länge"

Jancis Robinson: 18,5/20 p
"There is even a touch of quinine on this outstanding rendition of minerality and fine fruit reminiscent of oranges and grapefruit. Great complexity and potential with spot-on acidity. Rich but not overpowering."

trocken;

in der Nase Aprikosen. Dicht und opulent im Aromenspiel.
Vielschichtig und mit einer gehörigen Portion Tiefe versehen.
viel Druck am Gaumen, sehr lang und mineralisch, gleichzeitig aber auch spielerisch. --

Falstaff: 93 P
Mittleres Grüngelb. In der Nase einladende Tropenfrucht, zart nach Ananas und gelbem Pfirsich, zarter Blütenhonig klingt an. Am Gaumen saftige Steinobstnoten, gute Komplexität, straff und elegant angelegt, finessenreicher Säurebogen, mineralischer Abgang, feine Nuancen von Steinobst im Nachhall, frisch, mit guter Länge ausgestattet, großes Entwicklungspotenzial.

Jancis Robinson: 18/20
Though the wine has plenty of dusty and flinty aromas, it is less medicinal and quite generous on the palate. Having slimmed down a bit on the exotic fruit of the 2007 there is still a good core of fruit embedded in substantial minerality; quite austere at this stage, but with great structure and depth

trocken;

Präsente, mineralisch-würzige Steinobstnase; fest und zupackend, Pfirsich, Apfel und Zitrusfrüchte, viel kühle Mineralität, tabakige Noten und zart florale Anklänge.
Klar, feinfruchtig und dicht im Mund, tabakig-würzig und sehr mineralisch, sehr feine, lebendige Säure, leichter Gerbstoff,
nachhaltig am Gaumen, viel Kraft und gehöriger Nachdruck, aber gleichzeitig auch Finesse, ausgezeichnete Balance
sehr guter Abgang, lang anhaltend

M. Hofschuster: 91 P
"Kühl-mineralischer, auch kräuteriger Zitrus-Pfirsichduft und etwas Aprikose mit floralen Nuancen und einem Hauch schwarzer Beeren. Feinsaftig und eher ruhig im Mund, sehr mineralisch, leicht pflanzliche Würze, sehr feine Säure, kräuterige Nuancen, kühler Stil, sehr nachhaltig am Gaumen, ausgezeichnete Tiefe, fester Bau, lang"

trocken;
Mächtige Struktur allerhöchster Güte.
enormer Kraft am Gaumen. majestätische Struktur
Ungeheuer geradlinig und mit einem reichen Aromenspiel versehen: Grapefruit, Stachelbeere, weiße Cassis. außergewöhnliche Länge

Gerstl:
Da ist eine traumhafte Mineralität im Vordergrund, daneben herrlich frische Zitrusfrucht, sehr sublimer, feiner, aber auch tiefgründiger und komplexer Duft, ein zartes, betörend feines Parfüm. Am Gaumen der pure Charme, das ist zweifellos das raffinierteste Grosse Gewächs von Diel, das ich kenne, gewinnt mit etwas Luft immer mehr, dieser ungemein zarte Wein besitzt eine Aromenfülle, die man ihm kaum zutrauen würde, der Wein schmiegt sich wie Samt an den Gaumen, das ist sinnlicher Riesling. -- W

WW: 18/20
Quarzitböden. Sehr klare, feinfruchtige und facettenreiche Nase mit Aromen von reifem gelbem Steinobst, Mandeln und Kräutern, schlanke Anmutung. Am Gaumen dicht, aber auch filigran und mineralisch frisch, in seiner klaren und kühlen Feinfruchtigkeit ein typischer Nahewein mit viel Spiel und Finesse. Vielversprechend.

Jancis Robinson:
Starting with some very herbaceous aromas; 2007 was dominated by fruit, but in 2008 minerality has the upper hand; quite taut and austere at this stage, but probably with the greatest potential once the gloves come off; the balance between fruit, acidity and minerality seems to be just right.

trocken;
klassischer und ganz typischer Rieslingsekt
Frisch, extrem “peachy” und sehr animierend

Kühler, zart hefiger und ein wenig pflanzlicher Duft nach Zitrusfrüchten und Pfirsich. Straffe, recht saftige Frucht im Mund, pflanzliche Würze und viel Säurebiss, mittelfeines, sehr präsentes Mousseux, nachhaltig am Gaumen, leicht hefig, noch eher jung, mineralische Anklänge, sehr guter, nicht ganz trockener Abgang.

 

trocken;
Rebsorten: Pinot Noir und Chardonnay

eine Perle, wie man sonst nur aus der nicht so weit entfernten und preisträchtigen Prickelregion in Frankreich kennt.
Das Rückgrat des Pinot Noirs gibt diesem cremigen Sekt einen noblen Rahmen vor. Die klassische Briochenote klebt keinesfalls staubig am Gaumen wie bei vielen Markenchampagnern, die mittlerweile in der gleichen Preisklasse spielen und jedes Jahr teurer werden. Das breite Aromenspektrum wird von einer wunderschönen Frische getragen. Die 40 Monate lange Lagerung auf der Hefe hat ihr übriges getan.

Armin Diel: "Meine Frau heißt Monika, Mo ist ihr Kosename. Und sie trinkt für ihr Leben gern Champagner! Zuerst war sie dagegen, dass wir ihren Namen verwenden. Am Ende stimmte sie unter der Bedingung zu, dass sie von jeder Flasche, die hier im Haus geköpft wird, ein Glas abbekommt. Daran halten wir uns natürlich strikt!" (SZ vom 19.12.2008)

19/20 Punkten

M. Hofschuster:
"neuholzwürziger Kernobstduft mit Melonentönen und nussigen Anklängen sowie zart hefigen Noten. Holzwürzig und kernobstfruchtig auch im Mund, leicht hefig, wieder deutlich nussige Aromen, recht cremige, schmelzige Art, feines, gleichmäßiges Mousseux, relativ kräftig, im Hintergrund mineralische Anklänge, feiner Säurebiss, noch jung, sehr guter Abgang"

Würtz:
"Nussig, hefig, tief strukturiert, einfach nur gut"